Shoppingbummel zwischen den Welten
Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und intelligente Dinge – all diese Entwicklungen tragen mit dazu bei, dass immer mehr Bereiche des Handels mit virtuellen Angeboten ausgestattet werden. Als Trendsetter gelten hier vier Pilotprojekte der Unternehmen KFC, Hublot, Ebay und Chevrolet, die erst vor Kurzem auf der DMEXCO 2017, der größten Fachmesse für Online-Marketing in Europa, vorgestellt wurden:1. Systemgastronomie im Wandel
Schon vor einem Jahr stattete die US-amerikanische Systemgastronomiekette KFC eine Filiale in Shanghai mit dem Bestellroboter „Dumi“ aus. Dumi nimmt aber nicht einfach nur Bestellungen entgegen, sondern ist auch mit einer intelligenten Gesichts- und Spracherkennung ausgestattet. Auf diese Weise kann Dumi zum Beispiel auch Deine Vorlieben und Leibspeisen speichern und bei einem erneuten Besuch Deine Bestellung schon voraussagen.2. Virtuelle Realität beim Uhrenkauf
Dank Virtual Reality können Kunden der Luxusuhrenmarke Hublot das Aussehen bestimmter Uhrenmodelle seit Kurzem direkt an ihrem Arm testen. Das geht denkbar einfach: Ein Display zaubert das holografische Abbild des Uhrenmodells einfach an Dein Handgelenk. Dabei kannst Du die virtuelle Uhr natürlich schon vorher mit Deinen individuellen Wünschen ausstatten.3. Ebay Click & Collect
Die Idee, Waren selbst im Geschäft abzuholen, ist zwar alt. Doch in Kombination mit der Online-Bestellung geht Ebay mit dem Projekt Click & Collect dann doch neue Wege. So kaufst Du Deine Waren online bei Ebay ein und gehst anschließend in ein Geschäft vor Ort, um sie dort abzuholen. Dadurch sparst Du Dir nicht nur Versandgebühren, sondern kannst das Produkt auch gleich ausprobieren und sogar sofort wieder zurückgeben, sofern Du das möchtest.4. Mixed Reality im Chevrolet Showroom
Der Autokauf der Zukunft beginnt virtuell, denn im Chevrolet Showroom entwirfst Du Dein Wunschmodell ganz einfach am PC. Anschließend wird ein Hologramm Deines Traumautos im Maßstab 1:1 in den Raum gezaubert. Dabei kannst Du nicht nur einen Blick auf das Äußere werfen, sondern auch das virtuelle Interieur ausgiebig bewundern.